In der heutigen Ausgabe der [Erlanger Nachrichten](http://www.erlanger-nachrichten.de/artikel.asp?art=717315&kat=19) findet sich das nette Foto einer gut gestalteten LP mit dem Titel “Love“. Aber wer ist die Person, deren Kopf zudem das renovierte Barockhaus in der Erlanger Altstadt so ungünstig verdeckt?
[![Foto: Bernd Böhner. Bernhard Sauer alias der “SchallplattenmannÂ" vor seinem neu eröffneten Laden.](http://images.nordbayern.de/bilder/1/12/1/2/20071024_4c_er_platten_big.jpg)](http://www.erlanger-nachrichten.de/artikel.asp?art=717315&kat=19)
*Schon der Großvater verkaufte Platten - damals waren diese noch aus Schellack: Bernhard Sauer alias der “SchallplattenmannÂ" vor seinem neu eröffneten Laden. Foto: Bernd Böhner*
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Bleiben wir ein wenig bei dem Foto: Das Fenster links oben ist trotz des Alters des Hauses nicht kaputt, das sind Spiegelungen. Auch zeigt eine genaue Analyse, dass dem Fotografen eine wunderbare Installation gelungen ist, in der sich (neben dem irrelevanten Vordergrund) an der spannungsvoll schrägen Gehsteigkante zwei tiefschürfende Symbole Erlanger Selbstverständnisses wiederfinden: Ein Fahrrad als einziges zuverlässiges Fortbewegungsmittel in der Innenstadt und eine Bank, die quasi eine Brücke schlägt zwischen entspanntem Laissez-faire im Schlossgarten und obligatorischem Gesehenwerden in den relevanten Straßencafes. Beides â€" auch dies deutet das Bild an â€" wird auf die nächste Saison warten müssen, die Sonne holen wir uns in Herbst und Winter doch besser mit guter Musik ins Haus!