Das neue Album von Laura Gibson ist völlig unglaublich und geistert einem ununterbrochen im Kopf herum: Es heißt "La Grande" (und man spricht das im Stil des amerikanischen Westens aus: "luh grand"), so wie ein Ort in einem Tal im nordöstlichen Oregon, und es ist wirklich 'groß'.
Laura hat seit dem Erscheinen ihres Albums "Beasts of Seasons" (2009) über 200 Konzerte in den USA, Europa und Asien gespielt, und in gewisser Weise reflektiert ihr neues Album diesen Zustand des Lebens 'on the road'. Der Sound bläst einen schier weg - begeisternd! Laura Gibson hat ihr Album selbst produziert, auf manchen Tracks spielt sie gleich 15 Instrumente, auf anderen hat sie fabelhafte Gastmusiker, von Joey Burns (Calexico) über Musiker der Dodos und von Musée Mécanique bis hin zu Bandmitgliedern der Decemberists. Aber man sollte keinen falschen Eindruck bekommen - in jeder Note ist pure Laura Gibson drin, und so gelingt es der Musikerin auch mit ihrer vierköpfigen Band die gleichen vielfältigen und faszinierenden Sounds live umzusetzen, die auf dem Album zu hören sind.
Die ersten Pressereaktionen sind europaweit atemberaubend - in der Januar-Ausgabe des Rolling Stone ist Laura Gibsons "La Grande" Album des Monats ("die Flüsterfee wird zur entschlossenen Songschreiberin, die mutig in die Zukunft blickt"), und die Zeitschrift feiert Laura Gibson zusätzlich mit einer großen Story; der Musikexpress gab fünf Sterne, und der Schriftsteller Joseph von Westphalen ("Wie man mit Jazz die Herzen der Frauen gewinnt") verkündete: "Das ist Musik. Franz Schubert hätte sich sofort in Laura Gibson verliebt."
Laura Gibson könnte das Jahr 2012 gehören!
Support: Uli Tsitsos (Elephant Circus, The Apocalyptic Troubadour)
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