Für gerade mal zehn Euro veranstaltet das E-Werk kommenden Freitag ein schönes tanzbares Doppel, ab 21 Uhr geht's los.
“Jamaican flavoured live sounds", so beschrieb die Kombo, die sich bereits 2006 für "die erstaunliche Weiterentwicklung von einer ambitionierten Nachwuchsband zu einer mitreißenden Liveband" den Nürnberger Kulturpreis abholen durften, einmal ihren Stil. In diesem Jahr erschien das zweite Album, auf dem sie ihren Mix aus Dub, Funk, HipHop-Grooves, kickenden Elektrobeats, treibendem Latin und feinstem Roots-Reggae noch verfeinert haben. Tatsächlich muss sich "New Frequency" (auch bei uns erhältlich und ein echter Tipp!) hinter den Werken vergleichbarer Genre-Größe wie Fat Freddy's Drop keinesfalls verstecken. Auf den Club- und Festival-Bühnen begeistern und überzeugen Yohto mit ihren energetischen Auftritten ohnehin seit Jahren.
Den zweiten Teil des Abends übernehmen Kobo Town, die schon mehrfach beim Bardentreffen für Furore sorgten. Sommer, Sonne, Sorglosigkeit - Calypso macht erstmal gute Laune. Der mittlerweile in Kanada lebende Songschreiber Drew Gonsalves führt die Musik aus seiner Heimat Trinidad zurück zu ihren Wurzeln, als sie Medium für soziale Kommentare war. Zugleich wird der klassische Karibik Sound mit Reggae und Dub-Anleihen modernisiert. "Jumbie in The Jukebox" heißt das jüngst erschienene, bereits vielfach hoch gelobte zweite Album: "The music of the Toronto band can drift between classic Caribbean pop styles and even verge on hip-hop, but the singer's perspective remains sharply focused, wry and witty. Jumbie in the Jukebox is a seductive invitation to musical time travel — and one that's hard to resist."
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